ISLANDAR

Land der Lebenden Toten. Einst beherbergte es ein mächtiges Reich von dessen Hauptstadt manche behaupteten sie würde sogar ein wenig an die Goldene Stadt erinnern. Für eine Zeit war es ein gutes Reich, ein schönes Reich, doch die Könige Islandars änderten sich. Sie wurden arrogant, selbstsüchtig und gierig. Nicht mehr nur kamen ihre Schiffe um zu handeln und zu tauschen, sie kamen um zu rauben und zu plündern und Krieg wurde geführt. Die Könige aber auch viele andere aus Islandar wähnten sich mehr und mehr als besser, als etwas höheres als alle anderen also warum sollten sie sterben wie die anderen? Das durfte nicht sein und so wendeten sie mehr und mehr Energie und Kraft darauf dem Tod zu entgehen. Dies läutete ihren Untergang ein, denn in ihrer Gier brachen sie schließlich das eine Gesetz das ihnen allen heilig gewesen war: Sie schändeten das letzte der vier göttlichen Gräber, das Grab des Norden, welches als einziges nicht von der zerberstenden Welt ins Meer befördert worden war und im Norden ihres Landes lag. Obwohl die Götter selbst dieser Tat Einhalt geboten war es für Islandar zu spät und wo einst prächtige Städte standen sind heute nur mehr Ruinen zu erkennen. Nur eine Festung steht noch, Daugar, der schwarze Hafen und die Hauptstadt Hel nahe des Grabes. Doch sie sind gefüllt mit Draugr, den ewig Verfluchten und ihren Untoten Dienern und Bestien. Immer wieder rauben und plündern ihre Schiffe an den Küsten dieser Welt.

AESIR

Letztes großes Menschenreich des Nordens. Gegründet von den Anhängern des Halbgottes Aesr ist Aesir vor allem für drei Dinge bekannt: Seine Standhaftigkeit gegen die endlosen Angriffe aus dem Norden, die silbernen Rüstungen seiner Soldaten und den Beinamen „Die Weiße Stadt“ seiner Hauptstadt Weißstein. Trotz allem ist Aesir allerdings auch nicht von gelegentlichen inneren Streitigkeiten verschont.

Von seiner Hauptstadt abgesehen gibt es vor allem drei Festungen die einer Erwähnung wert sind:

Nordur – Eine der wenigen Festungen die noch aus der Zeit vor dem ersten Krieg der Götter stammt. Seefestung die die Bruchsee überwacht.

Brecht & Fjordburg – Große Grenzfestungen.

VANIR

Letztes großes Menschenreich des Südens. Gegründet von den Anhängern des Halbgottes Vanr wird Vanir hauptsächlich von kleinen Dörfern und Städten beherrscht die sich den fruchtbaren Boden des gemäßigten Südens der Welt zu nutze machen. Vanir muss nur vergleichsweise wenige Angriffe aus Islandar befürchten und neben seiner Hauptstadt Südstadt ist nur die antike Festkung Sjokast erwähnenswert. Gleichwohl ist auch Vanir nicht gänzlich frei von Krieg und Tod, wobei selbiges meist von innerhalb des Landes kommt, denn viele Städte sind ein wenig zu sehr auf ihre eigene Unabhängigkeit bedacht. Davon abgesehen sind vor allem die nomadischen Goblins der Ebenen im Osten Vanirs eine Bedrohung.

Siedlungen außerhalb der Reiche

Kraut:

Größte Ortschaft der Halblinge und Sitz der Ältesten. In Kraut werden auch die größten Mengen an Rauchkraut angebaut, dem größten Verkaufsschlager der Halblinge. Abgesehen davon sind Halblinge bekannt für ihre Lieben zu Essen und Trinken und Gemächlichkeit.

Dwaergos:

Letzte große Festung der Zwerge. Dwaergos kann von weither gesehen werden, denn die Schlote seiner Fabriken ragen zwischen den Bergen weit in den Himmel hinein.

Quelldorf:

Ortschaft bekannt für ihre Heilquellen als auch ihre große Anzahl an Schreinen und Tempeln. Quelldorf ist eine eher abgelegene Ortschaft die sich durch ihre vielen Priester als auch die wertvollen Heilquellen eine gewisse Neutralität bewahren kann.

Vitur:

Stadtstaat dessen Entstehung noch auf die Zeit vor dem ersten Krieg der Götter zurückreicht. Vitur ist eine Schulstadt, weltbekannt für Akademien die Magier ausbilden. Vitur ist streng neutral, hat allerdings eine Allianz mit Aesir gegen die gemeinsame Bedrohung im Norden.

Ting:

Gleichermaßen der Name der Ortschaft wie auch der Name des jährlichen Rituals, der Versammlung aller Clanführer der Barbaren die dort stattfinden. Der direkte Ort der Versammlung ist ein Steinkreis etwas oberhalb des Dorfes. Die Barbaren selbst leben im Wolfswald, zwischen Eis- und Frostebene bis hinunter an dem Fluss mit einem See nördlich des Westwaldes und am südlichen Ende der Hügel. 

Westwald:

Größter Wald der Welt und Heimat der Waldelfen. Einst gab es mehrere Arten von Elfen, doch nach dem Fall der alten Welt blieben nur noch so wenige von jeder Art übrig das sie sich alle vereinten. Manche würden allerdings sagen das die Hoch- und Dunkelelfen in den Waldelfen aufgingen, gleichwohl haben sie ihre Spuren hinterlassen.